Ein Erlebnis für die ganze Familie Alpakas und Lamas machen glücklich
Über uns
Das sind wir: Franz und Renate mit unseren Kindern David, Emilia und Andre‘. Oft werden wir gefragt, warum wir Alpakas und Lamas halten? Wir halten Alpakas und Lamas aus purer Begeisterung und purer Leidenschaft! Im Herbst 2009 haben wir zum ersten Mal Alpakas gesehen – seit diesem Tag war es um uns geschehen. Für uns stand fest, wenn wir die Landwirtschaft übernehmen, wollen wir Alpakas halten. 2016 war es endlich so weit, die ersten Alpakas fanden bei uns ein Zuhause, somit wurde unser Hof die erste Alpakazucht im Wipptal. Wir haben diesen Schritt nie bereut! 2022 zogen die ersten Lamas bei uns ein Inzwischen leben 45 Tiere bei uns, 38 Alpakas und sieben Lamas.
Bei uns könnt ihr eine Vielfalt an Neuweltkameliden kennenlernen:
- Huacaya Alpakas ( die „Wuscheligen“)
- Suri Alpakas (Alpakas mit langen Locken, die im Mittelscheitel vom Körper hängen)
- Wooly – Lamas
- Suri - Lamas
Alpakas sind unsere Leidenschaft
Wir freuen uns über euren Besuch
auf unserem Bauernhof in Gschnitz!
Familie Mader
Gschnitzer Alpaka
Unser Service
Wanderungen
Gemütlich und in ihrem ganz eigenen Rhythmus wandern wir mit unseren Tieren durch das wunderschöne Gschnitz. Ihr führt eines unserer Alpakas am Halfter und lernt so diese sanftmütigen Tiere aus nächster Nähe kennen.
Unsere Herde
Bei der Zucht legen wir großen Wert auf gesunde Tiere mit vielen Farbschattierungen und hoher Wollqualität.
Auch die Charaktereigenschaften
spielen für uns eine große Rolle.
Hofladen
Alpakawolle zählt zu den wertvollsten Naturfasern der Welt.
Die ideale Faser – von Mutter Natur entwickelt
und dem gutmütigen Alpaka gegeben.
Wir lassen die kostbare Wolle unserer Alpakas
zu hochwertigen Bettdecken und Pölstern verarbeiten.
Adresse
Gschnitzer Alpaka
Renate Mader
Gschnitz 37/2
A-6150 Gschnitz in Tirol
Was bieten wir?
Wanderungen
Leichte Wanderungen auf unseren traumhaften Forstwegen in Gschnitz,
die direkt von unserm Hof wegführen.
Im Anschluss lassen wir das Erlebnis bei Punsch (im Winter)
oder einem kühlen, erfrischenden Getränk (im Sommer) gemütlich ausklingen.
Individueller Termin
Kein passender Termin für Sie frei?
Schreiben Sie uns und wir versuchen
eine Lösung zu finden.
Termine
Ganzjährig
Sie können bei uns ganzjährig Alpakawanderungen buchen.
Sommer und Winter
Wanderungen zu jeder Jahreszeit.
Alpakas und Lamas
Unserer Herde
Alpaka ARAMIS
Alpaka MANDUS
Alpaka BRUNO
Alpaka GIGOLO
Alpaka CASTALLAS
Alpaka LEONARDO
Information
Was sind Alpakas?
Lebensweise
Alpakas sind wie alle Kamele soziale Tiere (Herdentiere) und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschließlich von Gräsern. Wie alle Kamele haben sie einen dreiteiligen Magen, der das Verdauen der Pflanzennahrung erleichtert. Auch verfügen sie nicht über obere Schneidezähne, sondern eine Kauplatte.
Die Tiere werden in der Regel einmal jährlich geschoren. Die Rohwolle kann zu hochwertigem Alpakagarn verarbeitet werden. Der Faserertrag beim Scheren eines Tieres liegt bei drei bis sechs Kilogramm pro Tier und pro Jahr, davon sind jedoch nur etwa ein bis drei Kilogramm nutzbar.
Geschichte
Die Domestizierung der Alpakas wie auch der Lamas setzte schon vor 6000 bis 7000 Jahren ein. Während das Lama den südamerikanischen Zivilisationen vor allem als Lasttier diente, wurde das Alpaka wegen seiner Wolle gezüchtet. Bei den Inka galt ein Alpakamantel als Zeichen des Wohlstands; allerdings war der herrschenden Kaste die noch feinere Wolle der Vikunjas vorbehalten. Die Inkas züchteten große Alpakaherden. Dies änderte sich mit der Eroberung Perus durch die Spanier, die Schafe mitbrachten und kein Interesse daran zeigten, die einheimischen Nutztiere zu erforschen. So wurde das Alpaka zum Nutztier der armen, indianischen Bevölkerung und war zwischenzeitlich fast ausgestorben.
Erst mit der Unabhängigkeit der Staaten Südamerikas erkannte man erneut den Wert des Alpakas. Die Zucht wurde wieder aufgenommen und die Wolle in alle Welt exportiert. Heute gibt es etwa drei Millionen Alpakas, vorwiegend im südlichen Peru, dem westlichen Bolivien und Chile.
Auch in Europa werden zunehmend mehr Alpakas gehalten, teils als Hobby, teils zur Züchtung. Die Zuchttiere wurden anfänglich importiert, doch mittlerweile weisen die Alpakas in Europa die notwendige Qualität der Faser auf, und es gibt die Tendenz, mehr auf die Stammbäume zu achten. In Deutschland gibt es derzeit etwa 2000 Tiere, in der Schweiz gab es per 2008 für 1875 Alpakas Direktzahlungen.